01.05.2014 – Spielbericht SF Aegidienberg

logo-erste-13-14Drei Standardsituationen machen den Unterschied!

In der englischen Woche musste man, nach dem man letzte Woche im wichtigen Spiel gegen Eitorf gepunktet hat, gegen die Sportfreunde aus Aegidienberg antreten, tabellarisch betrachtet war es eine klare Sache aber unsere Mannschaft wollte den Schwung aus den letzten Spielen mitnehmen.

Markus Adolphs erreichte leider eine Hiobsbotschaft nach der anderen und beide Innenverteidiger fielen aus, dennoch konnte er eine schlagfertige Truppe auf die Beine stellen. Man startete gut und nahm das Heft in die Hand. 20 Minuten lang etwa dominierte man die Partie ohne sich allerdings Großchancen auszuspielen. Obwohl der Trainer vor der Partie dezidiert darauf hingewiesen hat, bei Standards besonders Acht zu geben, kassierte man in der 35. Minute einen Kopfballtreffer nach einem ruhenden Ball. Das allerdings war nicht der Knackpunkt der Partie, denn unsere Jungs gaben weiter Gas und wollten sich nicht kampflos aufgeben. In der 44. Minute allerdings bekam unser Spieler Alexander Herr die gelb-rote Karte wegen wiederholtem Foulspiel, spuckte beim Verlassen des Feldes den gegnerischen Spielführer an und bekam dafür völlig zurecht die Ampelkarte. An dieser Stelle wollen wir uns nochmal bei den Gästen und speziell beim Spielführer für dieses völlig respektlose Verhalten entschuldigen.
Mit dem Rückstand und der Dezimierung ging man dann in die Pause. Jeder wusste nun wird das Spiel schwerer und Jeder muss noch einen Zahn zulegen, um hier eventuell noch einen Punkt mitzunehmen. Allerdings fiel das der Mannschaft gegen eine gut stehende und disziplinierte Mannschaft und Abwehrarbeit der Hausherren schwer. Die Hausherren konterten uns nach allen Regeln der Kunst aus und wir konnten froh sein dass David Lukas, der heute wieder mal über sich hinaus wuchs, den 0:1 Rückstand festhielt. In der Schlussphase, in der die Kräfte und die Konzentration nachließen, fing man sich zwei weitere Gegentreffer durch Standards.
Positiv mitzunehmen ist dass man dem Tabellenzweiten, besonders in Unterzahl alles abverlangen konnte und nur Standardsituationen den Unterschied machten. Besonders mit 10 Mann hat sich unsere aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft gut präsentiert.

Statistik

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